Aktualisierung zu „Wie man die Lokalisierung von PCLinuxOS ändert“
Installation der notwendigen Sprachpakete
Wir müssen einige Pakete installieren, die nicht auf der MiniME2008 Live-CD sind, also stellen Sie zuerst Ihren Internetanschluss ein und vergewissern Sie sich, dass er funktioniert. Dann starten Sie Synaptic: Start - > System - > Konfiguration - > Pakete - > Synaptic Paketmanager und geben Ihr Root Kennwort ein. Zuerst sehen Sie nur die Pakete der CD und wir müssen nun den „Neu laden“ Knopf anklicken, um das System über alle anderen zusätzlichen Pakete des PCLinuxOS Repository zu informieren. Dann aktualisieren wir das System.
Bevor wir das tun und weil wir alle diese herunterladenen Pakete später benötigen, informieren wir Synaptic, diese nicht zu löschen. Gehen Sie in Synaptic zu: „Einstellungen - > Präferenzen“, dann zum Tab „Files“ und wählen dort „Alle heruntergeladenen Pakete im Pufferspeicher belassen“ aus. Eine weitere nützliche Einstellung in Synaptic ist im Tab „Allgemein“ die Option „Paketeigenschaften im Hauptfenster anzeigen“ und „Empfohlene Pakete als Abhängigkeiten betrachten“, aber dies ist natürlich Ihnen überlassen.
Ein abschließendes Klicken auf „Anwenden“ und „OK“ und wir sind wieder im Hauptfenster zurück. Hier klicken wir nun auf den Knopf „Suchen“, um nach den folgenden drei Paketen zu suchen und sie für die Installation zu markieren: locales-it, glibc-i18ndata, kde-i18n-it. Dann klicken wir auf „Markierung aller Updates“, lassen Synaptic die Arbeit verrichten und schließen danach Synaptic.
Und so macht man das Gleiche mit dem exzellenten alternativen Paketmanager Smart
(siehe auch PCLinuxOS Zeitschrift April 2008 ).
Der Befehl zum Behalten der herunterladenen Pakete im Verzeichnis /var/lib/smart/packages/ ist:
smart config --set remove-packages=false
und der Anfang der Datei „installedRPMS.list“ sollte so aussehen:
#! /bin/bash
smart update
smart reinstall <Ihre rpm-Liste>
Anschließend können Sie Smart wieder auf das Löschen heruntergeladener Pakete zurückstellen:
smart config --set remove-packages=true
und nun kann man, zwar nicht zwingend notwendig aber sinnvoll, die rpm Datenbank auf den aktuellen Stand bringen mit dem Befehl:
rpm -rebuilddb