Tipps


Alle hier beschriebenen Tipps beruhen auf Erfahrung und Schilderungen anderer User. Wenn Sie selbst auch ein Tipp kennen den Sie anderen Usern nicht vorenthalten wollen, dann schreiben Sie diesen doch einfach dazu. Oder haben Sie evtl. einen Fehler entdeckt, beim testen der Tipps zusätzliche Lösungen gefunden? Auch da brauchen Sie Ihre Tastatur nicht zu schonen.

Es gibt keine Garantie auf Vollständigkeit, Funktion usw.

mehrere Dateien gleichzeitig bearbeiten

Da ich beispielsweise bei den Zeitungsausgaben öfter viele Dateien gleichzeitig ändern muss hier mal paar grundlegende Befehle.

Umbenennen aller Dateiendungen im in einen Ordner (mit mmv)

 mmv "*.htm" "#1.html"

Es werden alle *.htm Dateien in *.html umbenannt. Mit dem Parameter “-v“ (verbose) können Sie sich auch auch alle Änderungen zeigen lassen.

 perl -p -i.BAK -e 's/Oberseite/Seitenanfang/g' *

Es wird in allen Dateien der Schriftzug „Oberseite“ gegen „Seitenanfang“ ausgetauscht und zur Sicherheit von allen geänderten Dateien eine *.BAK Datei angelegt.

ISO-Image von CD/DVD erstellen!

Andersrum ist es ganz einfach mit k3b oder ähnlichen Tools eine CD vom ISO zu erstellen aber was tun wenn sie ein ISO von CD erstellen wollen?
Anstelle von „cd-rom“ müssen Sie natürlich den Name angeben.

„md5sum“ anlegen

 md5sum /dev/cdrom -c cd-rom.md5

ISO erstellen:

 dd if=/dev/cdrom of=cd-rom.iso

Bei Fehler ISO mit „md5sum“ abgleichen

 cmp -cl cd-rom.md5 cd-rom.md5.chk 


ISO splitten/zusammenfügen

splitten:

 split --verbose -b 50m -a 2 -d isoname.iso isoname.iso.part_

"--verbose" gibt an das sie Fortschritte in der Konsole ausgegeben werden
"-b 50m" das ISO wird so in 50 MB große Teile gesplittet
"-a 2" gibt max. 2 Stellen an (*.part_aa bis *.part_zz/*.part_00 bis *.part_99)
"-d" gibt Zahlen anstelle von Buchstaben an
Für weitere Informationen rufen Sie „man split“ in einer Konsole auf.

zusammenfügen:

 cat isoname.iso.part_* > isoname.iso

Festplatte überprüfen

Benötigte Programme: e2fsprogs (für badblocks) smartmontools (für smartctl) dd

Als root:

 badblocks -vs /dev/<Platte> bzw. badblocks -v /dev/<Platte>

hier sollte das Ergebnis “Durchgang beendet, 0 defekte Blöcke gefunden.“ lauten andernfalls sollten Sie ein Backup erstellen und schon mal nach einer neuen Platte schauen.

Andere Möglichkeit

 dd if=/dev/<Platte> of=/dev/null

hier werden Fehler direkt angezeigt sollte alles in Ordnung sein sind “Datensätze ein“ & “Datensätze aus“ identisch.

Plattenselbsttest „Platte muss dies unterstützen“

 smartctl -a /dev/<Platte>

Was Sie bei <Platte> angeben müssen, erfahren Sie mit:

 df -h


Bei ext2 & 3 Dateisystemen kann man mit e2fsck automatisch defekte Blöcke sperren, dadurch wird die Festplatte zwar nicht besser aber es verschafft Ihnen noch etwas mehr Zeit.


mac2unix() als Shell-Funktion

1) Wenn Sie öfter Mac-Dateien erhalten können Sie folgende Zeilen in die ~/.bashrc hinzufügen:

 function mac2unix() { 
 sed 's/\r/\n/gi' 
 }

Beispiel:

 cat mac.datei|mac2unix() > unix.datei


Komplette Ordner per wget über FTP mit Zugangsdaten laden

 wget -r --ftp-user=Benutzername --ftp-password=Passwort ftp://ftp.domain.de/Ordner

Diese Möglichkeit ist jedoch nicht zu Backupzwecken geeignet. Für ein Backup solle man lieber rsync verwenden/bevorzugen.

Bsp.:

 rsync --delete-after --log-file=~/rsync.log -abvEe ssh --exclude=”*~” "user@webseite.de:Pfad auf Server" ~/Backup


wget mit Banbreitenbegrenzung

Es wird der Inhalt der angegebenen Seite kopiert und die Bandbreite auf 50k begrenzt.

wget –limit-rate=50k http://www.....de

RPM-Grundbefehle

 rpm -ihv <Paketname>.rpm          <- installieren von <Paketname>
 rpm -e <Paketname>.rpm            <- deinstallieren von <Paketname>
 rpm -Uhv <Paketname>.rpm          <- Upgrade von <Paketname>
 rpm -qpl <Paketname>.rpm          <- Listet alle Dateien vom nicht installieren Paket auf
 rpm -q <Paketname>.rpm            <- Zeigt die Versionsnummer des installierten <Paketname>.rpm an
 rpm -ql <Paketname>               <- Listet Namen und Pfad des installierten Pakets auf
 rpm -qa | grep <Paketname>        <- Listet alle installieren Pakete auf, die <Paketname> enthalten
 rpm -qd <Paketname>               <- Zeit wo die Dokumentation von <Paketname> im System zu finden ist
 rpm -qf </usr/lib/libdatei.so>    <- Zeigt, zu welchem Paket eine Datei gehört
 rpm -qa | wc -l                   <- gibt aus wie viele Pakete installiert sind

RPM-Liste einfach:

 rpm -qa --qf "%{name}\n" > /Pfad/zur/Liste.txt

RPM-Liste sortiert nach Größe mit Versionsnummer:

 rpm -qa --qf "%{size}\t%{name}-%{version}\n"| sort -k1,1n > /Pfad/zur/Liste.txt

RPM-Liste mit Erstellungsdatum Name-Versionsnummer:

 rpm -qa --qf "%{BUILDTIME:date}\t%{name}-%{version}\n" > /Pfad/zur/Liste.txt



IP-Adresse ermitteln

Zuerst einmal die eigene interne IP-Adresse. Diese müssen Sie angeben wenn Sie sich in einen eigenen Netzwerk (Bsp.: 2 oder mehr Rechner über ein Router) verbinden wollen.

 env LC_ALL=C /sbin/ifconfig eth0 | sed -n '/addr:/s/ [^r]*..//gp'   

Andere Möglichkeit wäre mit „hostname -i“ bzw. „hostname -iv“ dies holt jedoch die IP für diesen Host(Namen) vom DNS System! Das liefert dann z.B. 127.0.0.1

Was aber wenn man mal eben seine WAN-IP wissen will? Das ist die IP-Adresse die Welche Webseiten usw. von ihnen zugesendet bekommen, also die öffentliche IP welche sie von Ihr Provider erhalten. Diese müssen Sie z.B. angeben wenn sie Ihr Rechner mit einen anderen über SSH o.ä. verbinden wollen. (Achtung: Für SSH-Verbindungen müssen ggf. eine Port-Weiterleitung in Ihr Router vornehmen.)

 curl -s www.wieistmeineip.de | egrep -o "[0-9]{1,3}\.[0-9]{1,3}\.[0-9]{1,3}\.[0-9]{1,3}"

Da sich diese IP ja im vergleich zur internen IP ändert sollte man sich ein alias in seine ~/.bashrc (oder für alle Konten des Rechners “/etc/bashrc“) eintragen. Nach diesem Beispiel kann man seine IP-Adresse mit meineip in der Konsole abfragen.
Bsp.:

 # .bashrc
 alias meineip='curl -s www.wieistmeineip.de | egrep -o "[0-9]{1,3}\.[0-9]{1,3}\.[0-9]{1,3}\.[0-9]{1,3}"'  
 (...)


im Zusammenhang mit den gesetzten alias können Sie Ihren Rechner beispielsweise auch von außen auf offene Ports prüfen lassen dazu installieren sie das Paket „nmap“ mit su -c 'apt-get install nmap' und rufen folgenden Befehl auf

 sudo nmap -sS `meineip` oder wenn kein sudo aktiv dann su -c "nmap -sS `meineip`"

siehe auch Thema Sudo
Nun bekommen sie nach wenigen Minuten angezeigt welcher Port von außen Zugängig ist und ansatzweise sogar welcher Dienst dafür zuständig ist. Genauer geht es mit „lsof -i“ jedoch ist hier unter Umständen vorarbeit nötig.

Desktop-Aufnahme

Desktop-Aufnahme Video

Auch wenn man kein recordmydesktop oder der gleichen installiert hat kann man z.B. für Tutorials eine Videoaufnahme seines Desktops mit Hilfe von ffmpeg machen. Im folgendem wird eine avi-Datei (out.avi) in Verzeichnis tmp mit einer Größe/Auflösung von 800×600 gespeichert.

 ffmpeg -f x11grab -s svga -r 24 -b 6500 -bt 256k -sameq -i :0.0+1,33 /tmp/out.avi

Desktop-Aufnahme Screenshot

Nun wenn man aber nur ein Screenshot seines Desktop haben möchte und gerade kein ksnapshot installiert ist kann man dies mit folgendem Befehl machen. Mittels sleep gibt man die Zeit bis zur Aufnahme an, „import -window root“ gibt an das man den kompletten Desktop und nicht nur teile davon als Bild haben möchte. Am Ende wird wieder der Name und das Ziel angegeben wenn kein Ziel angegeben wird kommt das Bild in den Ordner von wo aus man den Befehl startet (im allgemein wäre das ~/).

 sleep 5; import -window root screenshot.png 


openxml-translator-odf-converter


odf-converter
Ist Ihnen bekannt das Sie auch unter PCLinuxOS Microsoft Office 2007/2008 Dateien öffnen und bearbeiten können. Schon vor dem offiziellen Erscheinen openxml-translator-odf-converter gab es diese Version schon als RPM für PCLinuxOS. Der odf-converter kann nur mit OpenOffice genutzt werden und kann auch über Synaptic eingespielt werden wenn das Repo der Seite nutzen. Mit erscheinen von OpenOffice.Org 3 am 10.01.2009 in PCLinuxOS (noch testing) kann das odf-converter PlugIn von http://download.go-oo.org/tstnvl/odf-converter/ genutzt werden.

odf-converter-integrator
Sollten Sie KOffice (KWord) oder Abiword, Gnumeric einsetzen so können Sie sich das RPM von odf-converter-integrator herunterladen. Diese Version hat den den Vorteil das sie nicht von OpenOffice abhängig ist, hat aber jedoch auch den Nachteil das Dokumente lediglich gelesen werden können. Ich selbst hatte „odf-converter-integrator“ noch nie installiert da „odf-converter“ zu meiner vollsten Zufriedenheit funktioniert.

Softwarelizenzen:
odf-converter BSD-like
odf-converter-integrator GPL3


Auf den verlinkten Seiten finden sich auch Versionen für Windows (*.exe) sowie für den Plugin-Manager aus OpenOffice (*.oxt). Die Windows-Version haben andere Lizenzen welche dem Installer zu entnehmen sind.

packen, entpacken via konsole

Archive entpacken: Der Name „Archiv“ dient als Beispiel für den Namen Ihres Archives.

 tar xvf Archiv.tar
 tar xvfz Archiv.tar.gz
 tar xvfj Archiv.tar.bz2
 unrar e Archiv.rar

Wenn Sie ein Tar.gz Archiv haben welches schon eine Ordnerstruktur enthält (z.B. ein dep2targz gewandeltes Paket) können Sie dieses direkt in das System entpacken. Der Parameter C steht für –directory, da wir aber hier das Wurzelverzeichnis “/“ angeben werden die Dateien welche im Archiv.tar.gz unter “/usr/bin/“ liegen auch in das System in “/usr/bin/“ entpackt.

 su -c "tar xzvf Archiv.tar.gz -C /"

Wenn Sie Probleme haben sich diese Buchstaben zu merken können Sie auch das Paket „unp“ aus den Repo installieren und durch folgenden Befehl nahezu jedes beliebige Paket entpacken.

 unp Archiv.*

Archiv packen:

 tar cvf Archiv.tar Datei
 tar cvf Archiv.tar Verzeichnis

komprimieren:

 gzip -9 Archiv.tar         <-- Archiv.tar zu Archiv.tar.gz
 bzip2 -9 Archiv.tar        <-- Archiv.tar zu Archiv.tar.bz2

extrahieren:

 gzip -d Archiv.tar.gz      <-- Archiv.tar.gz zu Archiv.tar   
 bzip2 -d Archiv.tar.bz2    <-- Archiv.tar.bz2 zu Archiv.tar
 unlzma Archiv.lzma         (lzma -d --decompress --uncompress)


Dateien Zippen

Normalerweise würde man ein „zip bilder.zip *.jpg“ durchführen, dies funktioniert aber bei großen Datenmengen nicht und man bekommt nachfolgende Fehlermeldung:

bash: /usr/bin/zip: Argument list too long
bash: /usr/bin/zip: Die Argumentliste ist zu lang

Um dies zu umgehen kann man jeweils eine Datei dem Archiv hinzufügen und damit diese Grenze umgehen. Das Script sollte um die Möglichkeit erweitert werden jeweils ein paar hundert Bilder dem Archiv hinzuzufügen, da dadurch die Performance steigen würde.

#!/bin/sh

zipfile=../bilder.zip
cd images
rm $zipfile
for i in *.jpg
do
    zip $zipfile $i
done
cd ..

deutsche Sprachausgabe

Dieses Thema hatte ich bereits Hier im Forum zur Diskussion gestellt.

in KDE

Haben Sie das Repo in ihrer sources.list? Dann installieren sie folgende Pakete:

apt-get install kdeaccessibility kdeaccessibility-kttsd kdeaccessibility-kttsd-akode txt2pho mbrola

Nun können die sich eine Sprachdatei/Stimme herunterladen und unter „/usr/bin/“ entpacken oder Sie laden sich ebenfalls mittels „apt-get install German-voice“ die Sprach/Stimmdatei „german-voice-de6“ als RPM herunter.

Folgend muss die Stimmdateie über das K-Menü (Weitere Anwendungen / Zugangshilfen / Sprachausgabe) ausgewählt werden. Wählen Sie Hinzufügen:

Sprache > Deutsch Synthesizer > Hadifix
Nun noch mal auf Test klicken und Sie sollten einen Satz wie „Ihre Sprachausgabe scheint ordnungsgemäß zu funktionieren“ hören.

über Konsole

Installieren Sie sich mittels „apt-get install“ oder über Synaptic die Pakete „espeak“, „libespeak“ und „libportaudio20“.

Wenn Sie die Pakete von oben „Sprachausgabe in KDE“ auch installiert haben können Sie mittels

 dcop kttsd KSpeech sayText "Ich bin die Computerstimme" "de6"  

Ihre Konsole reden lassen hierbei werden jedoch keine Sonderzeichen wie “!“ oder der gleichen zugelassen.

Sie können nun

  espeak -v de -f Textdatei

in ihre Konsole eingeben, wobei das “-v“ für voices das „de“ für die Sprachdate das “-f“ für file (Datei) und Textdatei für die vorzulesende Datei steht. Es kann sein das man beim ersten mal „de 5“ angeben muss (bin mir nicht sicher) da es mehrere deutsche Sprachdateien gibt. Mit „espeak –voices“ erhalten Sie einen Überblick über alle Sprachdateien von espeak.

Mit „espeak -v de -w Dateiname.wav“ kann man auch seine Texte als wav Datei abspeichern.

Man kann Mbrola und eseak auch miteinander kombinieren:

 espeak -v mb-de7 -f ~/Desktop/test.sh | mbrola -e /usr/bin/de6/de6 - - | aplay -r16000 -fS16

oder die Stimmhöhe und geschwindigkeit verändern:

 espeak -v de -s 135 -k 75 "noch ein Tesxt" 

Darauf aufmerksam wurde ich übrigens durch Knoppix da das da enthaltene ADRIANE auch in Zukunft auf eSpeak statt mbrola setzt.

Autostart Script

Superkaramba

Ich hatte diese Thema bereits Hier erläutert. Da es da aber nicht jeder findet hier nochmal.

Wenn man Superkaramba nur in den Autostart Ordner verlinkt werden bei jedem Start weitere Instanz hinzugefügt so das die Resourcen schwinden und es wird auch kein theme automatisch geladen. Um den Abhilfe zu schaffen habe ich hier ein Script welches beim Start prüft ob Superkaramba schon geladen ist sollte es nicht der Fall sein wird es mit dem Wunschtheme gestartet.

 #!/bin/bash
 #Check if Superkaramba is running:
 pidof superkaramba > /dev/null
 if [ $? -ne 0 ]; then
 #Nope it's not.. :-( let's start it then.
 superkaramba /home/*/.kde/share/apps/superkaramba/themes/61905-smonitor/simply-monitor/X2/smonitor-blue-X2.theme
 fi 

„61905-smonitor/simply-monitor/X2/smonitor-blue-X2.theme“ ← Diesen Teil müsst Ihr natürlich editieren also euer Wunschtheme einsetzen. Das ganze dann z.B. als superkaramba-autostart in euer Autostart-Ordner (~/.kde/Autostart) legen und ausführbar machen. Wenn Ihr mehrere *.themes laden wollt dann einfach mit anhängen also

 superkaramba /home/*/.kde/share/apps/superkaramba/themes/61905-smonitor/simply-monitor/X2/smonitor-blue-X2.theme /home/*/.kde/share/apps/superkaramba/themes/Ziel/theme-2.theme

Nun kann man auch SuperKaramba aus dem Systemtray via Rechtsklick entfernen und wenn nötig wieder über ein Theme Rechtsklick→SuperKaramba →„Symbol im Systembereich anzeigen“ wieder herstellen.

Feedreader

Akregator

 akregator --hide-mainwindow &

liferea

 liferea --mainwindow-state=hidden &

Wenn man Gnome benutzt funktioniert natürlich kein Autostartscript. Da muss ein Programm zur Sitzung hinzugefügt werden (die Parameter bleiben bis auf das “&“ gleich) „Gnomemenü → System → Einstellungen → Sitzung“

Autostart sonstiges

Wollen Sie ein Programm auf auf einer anderen Arbeitsfläche starten?

 #!/bin/sh
 kstart --desktop 4 amarok &

Die Option „kstart –desktop 4“ sorgt dafür das das Programm auf dem Desktop 4 startet, ob das mit Compiz auch funktioniert kann ich leider nicht sagen.

Wenn Sie Programme haben welche bei allen Nutzer (Accounts) gestartet werden sollen können sie diese unter “/usr/share/autostart/“ ablegen dabei ist es egal ob wie oben genannt als Script oder als Symlink (Verknüpfung)

Amarok mit Stream starten lassen

 amarok  -m -l http://oggvorbis.tb-stream.net:80/technobase.ogg

Bewirkt das Amarok mit der Wiedergabeliste startet und den ogg - Stream von www.technobase.fm lädt.
Parameter bei bei Programmen können sein:

--iconify
--desktop 2        # Wobei "2" der der Desktopnummer entspricht
--hide-mainwindow



Autostartprogramme beenden

Manschmal ist es auch nötig seine gestarteten Programme bein abmelden wieder zu beenden. Ein Beispiel können Dienste sein welche bei einen Nutzeraccount unerlässlich sind bei anderen wiederum nur stören. Dafür legen wir ein Script unter “~/.kde/shutdown/“ an und lassen Programme wie folgt beenden:

 killall Programmname &


Konversation durch irc:// Protokoll mit Firefox öffnen lassen

RSS-Feeds aus Firefox direkt zu Akregator hinzufügen

Erstelle ein Script mit folgendem Inhalt:

 #!/bin/bash
 akregator -a "$(sed "s,^[^:]*://,," <<< "$1")"

Speichere es mit den Namen „feed“ ab mache es ausführbar und verschiebe es nach z.B. “/usr/bin/“. Nun öffne Firefox → Bearbeiten → Einstellungen → Anwendungen und suche „Web-Feed“ gebe als Anwendung das feed Script an.

Danke an coffeetime Quelle

Bootsplash/Boot-Theme

Grub xpm Bootsplash erstellen

1.) Bild umwandeln

 convert file.png -resize 640x480 -colors 14 file.xpm

2.) Packen

  gzip file.xpm

3.) In Grub einfügen

 mv file.xpm.gz /boot/grub

4.) menu.list ändern

 splashimage=(hd0,4)/grub/file.xpm.gz




Grub gfx-Bootsplash erstellen

Diese Anleitung hatte ich bereits im PCLinuxOS.de-Forum gepostet und nun übertragen.

Schauen Sie zuerst einmal in Ihre “/boot/grub/menu.list“. Hinter den Eintrag „gfxmenu“ steht wo sich Ihr gfx-Bootsplash (ein cpio Komprimertes Bootlogo) befindet und wie es heißt. In PCLinuxOS 2007 hieß die Datei „message“ und war unter “/usr/share/gfxboot/themes/pclinuxos/boot/“ zu finden, aber weder der Name noch der Ort sind festgeschrieben und können beliebig in der „menu.list“ geändert werden. Um diese Anleitung nicht unnötig kompliziert zu machen nutzen wir den Namen „message“ und den Pfad “/usr/share/gfxboot/themes/pclinuxos/boot/“ als Vorgabe.

zuerst machen wir eine Kopie von „/usr/share/gfxboot/themes/pclinuxos/boot/message“ in einen beliebigen Ordner.

Bsp.: Öffnen Sie eine Konsole und geben folgendes ein:

zum Ordner erstellen:

 md ~/Desktop/Bootsplash  oder  mkdir ~/Desktop/Bootsplash

zum kopieren der message Datei:

 su -c "cp /usr/share/gfxboot/themes/pclinuxos/boot/message /home/*/Desktop/Bootsplash/"


nun haben Sie eine Kopie Ihrer message Datei auf den Desktop, erstellen Sie nun einen neuen Ordner worin Sie die message entpacken möchten. Wir nennen diesen Ordner einfach mal „Bootsplash“.

Bsp.: Geben Sie nun folgendes zum entpacken der message Datei ein:

 cd ~/Desktop/Bootsplash/ && cpio -i < message


Nun finden Sie in diesem Ordner ein Bild mit dem Namen back.jpg dieses können Sie ersetzen dabei ist aber darauf zu achten das das neue bild den selben Namen also back.jpg bekommt, weiterhin darf es max. eine Größe von 600×800 haben und nicht mehr als 16mio Farben haben. Ein weiterer Punkt ist die Größe der „back.jpg“ Datei sie darf nicht Gößer als 40 KB sein!

Sollte Sie soweit alles angepasst haben können wir die alte „message“ Datei entfernen und eine neue Packen dazu geben sie folgendes In ihre Konsole ein:

entfernen der alten message Datei:

 rm -f ~/Desktop/Bootsplash/message


erstellen einer neuen message Datei:

 cd ~/Desktop/Bootsplash/ && find . | cpio -H hpbin -o > ~/Desktop/message


nun sollte auf Ihr Desktop eine neue „message“ Datei erscheinen. Kopieren sie Diese in einen belibigen Ordner z.B. “/usr/share/gfxboot/themes/pclinuxos/neu“ und passen Sie Ihre “/boot/grub/menu.list“ an.

Bsp.:

 gfxmenu (???)/usr/share/gfxboot/themes/pclinuxos/neu/message 



Hinweiß: Andere Distributionen wie SUSE nutzen z.T. eine „gfxboot.cfg“ innerhalb der „message“ welche es bei PCLinuxOS jedoch nicht gibt, daher muss auch nicht jede „message“ Datei die Sie von kde-look.org /gnome-look.org herunterladen unter PCLinuxOS funktionieren. Sollten Sie eine Meldung (invalid format) erhalten oder bleibt der Hintergrund einfach schwarz so überprüfen Sie die Bildgröße,Farbanzahl usw. Stimmt alles und es will aber immernoch nicht funktionieren öffnen sie die „back.jpg“ mit Gimp speichern diese als „back.pcx“ und benennen diese einfach wieder um in „back.jpg“ also das es zwar ein *.pcx Bild ist aber die Endung *.jpg trägt.



Boot-Theme erstellen/ändern

HIER hatte ich eine Anleitung bereits gepostet. Sie können die PDF-Datei auch HIER herunter laden.

Eigenes PCC Icon-Theme


Da PCLinuxOS auf Mandriva basierend ist liegt das Theme weiterhin unter “/usr/share/mcc/“. Als erstes sollten wir eine Kopie des default Ordners erstellen.

 su -c "cp -R /usr/share/mcc/themes/default /usr/share/mcc/themes/mytheme"

Wobei sich der Name „mytheme“ beliebig ersetzen lässt. Nun wechseln wir in unser „mytheme“ und passen die *.png Bilder unseren wünschen entsprechend an. Zum Schluss öffnen wir das PCC und finden ein neuen Reiter/Menüpunkt (Designs) vor, darin können wir zwischen den Themes wählen.



Passwort

Passwort ändern

Um Ihr Passwort zu ändern öffnen Sie eine Konsole, dabei ist es völlig egal ob Sie gerade mit dem Account/Benutzer arbeiten dessen Passwort Sie ändern wollen.

Wollen Sie das Passwort von root ändern und sind ein anderer Nutzer dann werden Sie mit der Eingabe von „su“ zu root und geben dann „passwd“ ein um das Passwort zu ändern. Sollten Sie schon root sein brauchen Sie das „su“ natürlich nicht eingeben sonder gleich „passwd“.

Sind Sie gerade „root“ wollen aber das Passwort eines weiteren Benutzeraccounts ändern? Geben Sie dafür „passwd < Besnutzer >“ ein wo bei Benutzer der Name des anderen Accountbenutzers sein muss.

 [root@~]# passwd maik3531

Nun meldet uns der Bildschirm

 Changing password for user maik3531
 Geben Sie ein neues UNIX Passwort ein:

oder je nach verwendeter Version auch

 Changing password for user maik3531
 New password:

Geben sie also Ihr neues Passwort ein und bestätigen dies mit der Eingabetaste. Ist davon auszugehen das Ihr neues Passwort zu leicht herauszubekommen ist oder ist es einfach zu kurz erscheint:

 Schlechtes Passwort: it is based on a dictionary word

oder

 Bad password: too somple

in diesem Fall müssen Sie ein anderes Passwort nutzen. Stimmt alles werden Sie gebeten Ihr Passwort zu wiederholen…

 Bitte geben Sie Ihr Passwort erneut ein:

oder

 Re-enter new password:

stimmen beide Passwörter überein erfolgt die Meldung:

 Passwort erstellt

oder

 Password changed

Nun können Sie sich mittels neuem Passwort anmelden diese Anleitung funktioniert auch falls man mal sein Nutzer/User-Passwort vergessen haben sollte.




sudo einrichten

Speichern Sie sich einfach folgendes Script, macht es ausführbar und startet es als Benutzer.

 #!/bin/sh
 
 user=`whoami`
    if [ "$UID" != "0" ]; then
       zenity --info --text "sudo wird eingerichtet!"
    else
       exit 0
    fi
 
 kdesu -c "usermod -aG wheel $user ; sed -i 's/#\s*%wheel\s*ALL=(ALL)\s*ALL/%wheel  ALL=(ALL)       ALL/' /etc/sudoers"
 
 zenity --info --text "sudo wurde eingerichtet!"
 exit 0

Es ändert die wheel Zeile in sudoers und fügt Euer Nutzername der Gruppe wheel hinzu. Unter “/etc/pam.d/“ in der Datei „su“ kann man auch noch die Authentifikation abändern. Dazu muss man einfach das # Zeichen vor der Zeile „auth required pam_wheel.so use_uid“ entfernen. Dies ist aber eigentlich nur bei Servern aus Sicherheitsgründen notwendig andererseits sollte man das sogar mit Vorsicht genießen. Da sich dann „su“ auch nur noch von Benutzern aus der Gruppe „wheel“ ausführen lässt.




Rootpasswort vergessen

Haben Sie Ihr Nutzer/User-Passwort vergessen? schauen Sie unter Passwort ändern

Diese hatte ich bereits Hier gepostet. Dazu einfach im Grub Menü auf den benötigten Eintrag gehen und „e“ für Edit drücken. Nun noch in der Zeile mit „kernel /…“ „e“ drücken und das angeben:

init=/bin/bash

nun wird in eine sehr minimale shell gebootet. Kein Passwort, aber dafür auch keine Schreibrechte, was so gerichtet wird:

mount --remount,rw /

nun kann (Bsp. mit nano) mit „passwd“ ein neues gesetzt werden (für den User root), oder die Abfrage einfach entfernt werden:

nano /etc/passwd

und dann diesen eintrag
root:x:0:0:root:/root:/bin/bash
zu diesem machen
root::0:0:root:/root:/bin/bash 

fertig.



Benutzername vergessen

Wenn Sie ein KDM/GDM-Theme verwenden wo Benutzer nicht angezeigt werden, wenn Sie die Anzeige gar deaktiviert haben oder garkein grafischen Login verwenden kann es durchaus mal vorkommen das man einen Benutzernamen vergisst besonders wenn man eine Vielzahl von Benutzeraccounts auf dem Rechner hat. Melden Sie sich mittels <key>Alt</key>+<key>Strg</key>+<key>F1</key> bis <key>Alt</key>+<key>Strg</key>+<key>F6</key> auf einer Konsole als Root an und lassen Sie sich die Date “/etc/passwd“ anzeigen.

 less /etc/passwd

suchen Sie nun ihren vermuteten Benutzernamen.

MBR sichern/wiederherstellen

Master Boot Record (MBR)
Extended Partition Boot Record (EPBR)
Count ist die Sektorenzahl zum jeweiligen Dateisystem. Unter FAT16 ist es 1 Sektor, unter FAT32 sind 6 Sektoren, unter NTFS sind es 16 Sektoren und das Linux-Dateisystem Ext2fs verwendet 2 Sektoren.

MBR sichern

 dd if=/dev/sda of=~/sda.mbr bs=512 count=1

Achten Sie darauf Ihre tatsächliche Festplatte anzugeben, habe Sie beispielsweise eine IDE Festplatte könnte da auch „hda“ stehen. Lassen Sie sich am besten mit „fdisk -l“ Ihre Laufwerke auflisten. Eine Sicherung bringt natürlich nur was wenn Sie sich die Datei auf einen separaten Medium wie z.B. einen USB-Stick sichern. Zusätzlich kann man den ersten Sektor jeder erweiterten Partition sichern. Er enthält die Infos über EPBR der zum Zugriff auf die logischen Laufwerke benötigt wird. Beachten Sie in dem Fall auch count.

MBR wiederherstellen

Sollte der Fall eintreten dass Sie sich aus irgendeinen Grund den MBR überschreiben haben können Sie ihn wie folgt mittels einer Live-CD z.B. PCLinuxOS wieder herstellen. Achten die darauf Ihre tatsächliche Festplatte anzugeben, habe Sie beispielsweise eine IDE Festplatte könnte da auch „hda“ stehen. Lassen Sie sich am besten mit „fdisk -l“ Ihre Laufwerke auflisten.

 dd if=sda.mbr of=/dev/sda bs=512 count=1

Haben Sie beispielsweise Grub nicht in den MBR sondern in Bootsektor einer Partition (EPBR) geschrieben, müssen Sie natürlich die entsprechende Partition u. count angeben. Beispiel für eine (die erste) primäre IDE FAT32-Partition:

 dd if=/dev/hda1 of=~/hda1.epbr bs=512 count=6  <- sichern
 dd if=hda1.epbr of=/dev/hda1 bs=512 count=6    <- wiederherstellen


2tes Betriebssystem entfernen


Siehe auch Hier und Hier

Sollten Sie vorübergehend 2 Betriebssysteme auf ihrem Rechner untergebracht haben, wollen sich nun jedoch von Windows XP oder PCLinuxOS trennen wollen?

1.) Windows XP entfernen

Um Windows zu entfernen öffnen Sie unter dem laufenden PCLinuxOS das PCC (PCLinuxOS Control Center) wechseln in den 3. Reiter „Mount Points“ und öffnen Sie „Configure lokal hart disk partitions“ Bestätigen sie den Dialog zum sichern Ihrer Dateien und entfernen Sie die entsprechende Partition. Klicken Sie zum Abschluss auf Fertig. Als nächstes müssen wir nur noch den Eintrag aus dem Bootmanager entfernen. Hierfür öffnen wir im PCC den Reiter Boot und öffnen „Configure PCLinuxOS Bootloader“ da entfernen wir den Eintrag Windows. Das war's eigentlich schon.

2.) PCLinuxOS entfernen

Starten Sie ihr Windows XP melden sich als Andministrator an und rufen über Ausführen „compmgmt.msc“ auf. Im Festplatten-Management werden die Linux Partitionen als unbekannt angezeigt wählen Sie bei diesen „Partition löschen“ über die rechte Maustaste. Entfernen des MBR: Legen Sie die Windows XP CD in Ihr CD-Laufwerk. Drücken sie werend des Bootens von CD die R Taste für den Reparieren modus. Navigieren Sie in ihr Installationsverzeichnis und melden sich als Administrator an. Geben Sie „fixmbr“ ein und drücken Sie Enter. Bestätigen Sie das Sie einen neuen MBR schreiben wollen. Starten Sie Ihren Computer neu.

Sollte jemand noch Windows 9x verwenden? Unter Windows 9x schreibt man den MBR mit der Eingabe von „fdisk /mbr“ neu.

ACHTUNG: Beim Löschen einer Partition gehen alle Daten auf der Partition verloren und können nicht wiederhergestellt werden!

Desktop verstecken / Pfad ändern

KDE-Kontrollzentrum → Systemverwaltung → Pfade → Pfad zur Arbeitsfläche [ ~/.Desktop/]

Für GTK Programme und Gnome alg. erstellt eine weitere Datei „~/.config/user-dirs.dirs“ falls nicht schon vorhanden mit folgenden Einträgen

 XDG_DESKTOP_DIR="$HOME/Desktop"
 XDG_DOWNLOAD_DIR="$HOME/Downloads"
 XDG_DOCUMENTS_DIR="$HOME/Dokumente"
 XDG_PICTURES_DIR="$HOME/Bilder"
 XDG_VIDEOS_DIR="$HOME/Videos"
 XDG_MUSIC_DIR="$HOME/Musik"
 XDG_PUBLICSHARE_DIR="$HOME/Öffentlich"
 XDG_TEMPLATES_DIR="$HOME/Vorlagen"
 XDG_PHOTOS_DIR="$HOME/Fotos"

Hier kann man „$HOME/.Desktop“ (mit den Punkt) eintragen falls der Desktop versteckt wird um beispielsweise Firefox den richtigen Pfad zu zeigen. Unter Ubuntu gibt es außerdem noch eine “~/.config/user-dirs.locale“ welche die verwendete Sprache enthält, in diesem Fall „de_DE“

für eine Systemweite Anpassung kann zusätzlich noch die “/etc/xdg/user-dirs.defaults“ angelegt bzw. angepasst werden.

 # Default settings for user directories
 #
 # The values are relative pathnames from the home directory and
 # will be translated on a per-path-element basis into the users locale
 
 DESKTOP=Desktop
 DOWNLOAD=Downloads
 DOCUMENTS=Dokumente
 PICTURES=Bilder
 VIDEOS=Videos
 MUSIC=Musik
 PUBLICSHARE=Öffentlich
 TEMPLATES=Vorlagen
 # PHOTOS=Fotos

Zum aktivieren bzw. deaktivieren die Datei “/etc/xdg/user-dirs.conf“ anlegen bzw. editieren und für aktiv folgendes eintragen

 enabled=True

und für deaktiviert folgendes eintragen

 enabled=False

Bei Nautilus kann man den Desktop auch verstecken in dem man eine “.hidden“ Datei erstellt ohne den Pfad zu ändern.

 echo Desktop > ~/.hidden

http://img3.imageshack.us/img3/5369/pfad1.jpg
http://img29.imageshack.us/img29/4100/pfad2.jpg
http://img139.imageshack.us/img139/6092/pfad3.jpg
http://img24.imageshack.us/img24/8849/pfad4.jpg

FireFox Menüleisten Schriftfarbe

In PCLinuxOS Gnome 2009.1 wird standardmäßig SlicknesS (ein schwarzes GTK-Style Theme) verwendet was auch die Menüleisten aller GTK Programme mit einschließt.

Bei FireFox wurde daher die Schriftfarbe auf ein helles Grau abgeändert um diese besser lesen zu können, wenn man jedoch sein Theme ändern möchte steht man bei hellen Farben vor den Problem das man die Schrftfarbe kaum vom Hintergrund unterscheiden kann.

Um hier die Schriftfarbe wieder auf original zu andern öffnet unter “~/.mozilla/firefox/*.default/chrome/“ die Datei „userChrome.css“ und ändert folgenden Eintrag

 menubar, menubutton, menu, menuitem, menupopup, popup > * {
 color: #d7d7d7 !important;
 }

in dem Ihr ihn wie die oberen Informationen einfach auskommentiert.

 /* menubar, menubutton, menu, menuitem, menupopup, popup > * {
  * color: #d7d7d7 !important;
  * }
  */

http://img4.imageshack.us/img4/1521/bildschirmfotog.png

Pakete pinen (auf Hold setzen)

Wenn Sie eine Anwendung installiert haben und aus welchem Grund auch immer nicht wollen, dass
Synaptic diese mit einer neuen Version updatet können Sie eine Textdatei namens „preferences“
erstellen und in diese die Pakete eintragen wie im folgenden Beispiel:

 Package: e2fsprogs
 Pin: version 1.40.2-1pclos*
 Pin-Priority: 1001
 Package: libext2fs2
 Pin: version 1.40.2-1pclos*
 Pin-Priority: 1001

Speichern Sie die Datei und kopieren Sie sie in folgenden Ordner “/etc/apt/„
Ab nun wird Synaptic diese Pakete immer ignorieren, wenn Sie updaten.

Eine weitere weniger komfortable Möglichkeit bietet die Datei “/etc/apt/apt.conf.d“ in welcher
man die Pakete wie im folgenden Beispiel mit „kaffeine“ mit unter Hold angeben kann.

  Hold
 {
      "^kernel-source*$"; 
      "^kernel-headers*$";
      "^kaffeine*$";      
      "^kaffeine-devel*$";
 };

USB Sound (Logitech Z Cinema)

Ich habe mir ein Paar neue Boxen zugelegt, welche jedoch laut Hersteller nur Windows kompatibel sind. Mit etwas Handarbeit bekommt man diese jedoch auch zum laufen. Unter Ubuntu (9.4) reicht es wenn man unter System → Einstellungen → Audio alle „Audiowiedergabe“ Felder auf „Logitech Z Cinema USB Audio (OSS)“ setzt und als Gerät „Z Cinema (Alsa mixer) angiebt.

Unter PCLinuxOS muss man erst eine “~/.asoundrc“ anlegen mit folgendem Inhalt:

 pcm.!default {
 type asym
 playback.pcm {
 type plug
 slave.pcm "hw:1,0"
 }
 capture.pcm {
 type plug
 slave.pcm "hw:1,0"
 }
 }

Das liegt daran dass der Logitech Z Cinema USB 2.1 Sound als separate Soundkarte erkannt wird und unter Linux momentan noch generell USB-Sound geblacklistet ist um Probleme mit interen Soundkarten zu vermeiden und somit wenn überhabt als zweite Soundkarte erkannt wird. Die Fernbedienung funktioniert natürlich nur begrenzt unter Linux.

Text Ersetzungen

Soll auch als Erinnerungshilfe für mich selbst dienen ;-)

Fügt „Das ist ein Test“ in die 3te Zeile der Datei /home/maik3531/Desktop/test.txt

 sed -i '3iDas ist ein test\t' /home/maik3531/Desktop/test.txt

Fügt „Test 2“ in die Zeile vor die Zeile „Das ist ein Test“ in der Datei /home/maik3531/Desktop/test.txt

 sed -i '/Das ist ein test/iTest 2\t' /home/maik3531/Desktop/test.txt

Prüft ob der Text „Test 2“ in Datei /home/maik3531/Desktop/test.txt vorhanden ist wenn ja wird er gegen „Textaustausch“ getauscht

 if [ $(grep -c -i "Test 2" /home/maik3531/Desktop/test.txt) -eq 0 ]; then
    echo "Modifiziere test.txt: /home/maik3531/Desktop/test.txt"
    perl -pi -e "s/Test 2/Textaustausch/g" /home/maik3531/Desktop/test.txt
 fi

Hängt „Test 3“ in der Datei an

 echo "Test 3" >> /home/maik3531/Desktop/test.txt

Tauscht ein unbekanntes Datum z.B. 06.11.2001 gegen das Aktuelle in der Datei /home/maik3531/Desktop/test.txt aus

 Datum=$(date +%d.%m.%Y)
 perl -pi -e "s/[0-9][0-9].[0-9][0-9].200[0-9]/${Datum}/g" /home/maik3531/Desktop/test.txt

Suchen und ersetzen

Suchen und ersetzen aller Dateien mit einer angegebenen Endung und einem angegebene Inhalt. Im Beispiel wird nach allen XML Dateien unterhalb dem aktuellem Verzeichnis nach dem Inhalt „suchen“ gesucht und durch „ersetzten“ ersetzt

 find . -name *.xml -type f -exec sed -i 's/suchen/ersetzten/g;' {} \;


Doppelte Zeilen aus Textdatei löschen

In dem Befehl wird zuerst der Text sortiert und danach werden die doppelten Zeilen entfernt.

 sort komplett.txt | uniq  > nureinamligezeilen.txt

Diskettenimage auf CD spielen

Dies ist z.B. sinvoll wenn man kein Diskettenlaufwerk mehr besitzt, aber vom Mainboard-Hersteller Diskettenimages zum download angeboten bekommt um z.B. ein Bios-Update durch zu führen.

Es wird ein bootfähiges Disketten-Image zu einem CD-Image umgewandelt.

 mkisofs -b floppy.img -o bootcd.img .

EXT3 Festplatten Prüfung deaktivieren

Die automatische Prüfung wird durch den Befehl auf der angegebenen Partition deaktiviert.

 tune2fs -c 0 -i 0 /dev/sdX

sonstiges

Große Dateien suchen

Es wird nach großen Dateien (ab 100MB) gesucht und diese dann per Mail an eine angegebene Adresse versendet. Am besten lässt man diesen Befehl per Cron laufen.

 nice find / -size +100000k -exec ls -ls {} \; 2> /dev/null | mail -s "Grosse Dateien" test@email.de


Konvertierung Dos Unix

Daten werden zwischen Dos und Linux konvertiert.

perl -pi -e 's/\r\n/\n/g' #DOS to Unix
perl -pi -e 's/\n/\r\n/g' #Unix to DOS

Rechte setzten

Vorsicht - Nutzung auf eigene Gefahr ! Es werden ab dem aktuellen Verzeichnis alle Rechte der Dateien für jeden freigegeben. Ebenso werden die Verzeichnisse für jeden freigegeben.

nice find . -type d -exec chmod 777 {} \;
nice find . -type f -exec chmod 666 {} \;
1) dieser Tipp stammt von iossol
 
tipps.txt · Zuletzt geändert: 2014/03/05 22:24 (Externe Bearbeitung)
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