[angel02@localhost ~]$ mylivecd –help
mylivecd, version 0.9.4, http://pclinuxos.com/
Copyright (C) 2010, Texstar <texstar at gmail.com>

Dieses Programm ist freie Software; Sie können es weiterverteilen und/oder
unter den Bedingungen der GNU General Public License
veröffentlicht von der Free Software Foundation ändern; entweder als Version 2
der Lizenz oder (nach Ihrer Option) jeder folgenden Version.
Verwendung:

 /usr/sbin/mylivecd [Optionen] <Live-CD-Abbild>


Generelle Optionen:

–help Anzeigen dieser Informationen
–version Informationen über die Version anzeigen
–verbose Ausführliche Ausgabe
–noclean Temporäre Dateien beim verlassen nicht entfernen. #'
–workdir Ein Arbeitsverzeichnis festlegen welches nicht gelöscht wird.
–debug Anzeigen von extra Informationen zur Fehlerbehebung während des Erstellens der CD. (Nützlich für Fehlerberichte an die Entwickler.)


Abbild erstellen:

–root <rootdir> Root Verzeichnis des Live-Dateisystem welches vom Abbild der Live-CD verwendet werden soll (standard: /)
–tmp <tmpdir> Name des Verzeichnisses welches zum speichern der temporären Dateien verwendet werden soll (standard: /tmp)
–img <image> Name des gespeicherten komprimierten Abbildes. Wenn ein Abbild mit diesem Namen gefunden wird, wird es nicht neu erstellt oder überschrieben, vielmehr wird das vorhandene Abbild wiederverwendet werden, d.h. das komprimierte Abbild ist nicht neu.
–nofile <ex1>[,][…] Schließt Dateien aus dem endgültigen Abbild aus. (für eine vollständige Beschreibung siehe dazu auch die –nodir-Option)
–nodir <ex1>[,][…] Schließt Verzeichnisse vom endgültigen Abbild aus. Muster werden an diese Option übergeben (wie die –nofile Option) sie sollten wie bei einer grep(1)Suche gültig sein, z.B.--nodir=^/home/jaco,^/root/.mcop schließt beides vom endgültigen Abbild der Live-CD aus, /home/jaco und /root/.mcop
–sort <file> Sortiert die Dateien in dem komprimierten iso-Abbild entsprechend den genisoimage-style sort Spezifikationen in der Datei detailliert.
–kernel <kernel> Kernel der als Standard für das Abbild der LiveCD verwendet wird.(Ausgabe von uname -r) (standard: 2.6.38.8-pclos1.bfs)
–lzma Für die Verwendung mit Kernels älter als 2.6.37
–gzip Verwendet die gzip Kompression für das Abbild.
–xz Verwendet die xz Kompression für das Abbild.


Boot Optionen:

–bootopt <option> Geben Sie eine zusätzliche Boot-Option zur Übergabe an die Befehlszeile des Kernel an.
–bootmsg <msg> Verwenden Sie 'msg' für die isolinux Nachricht beim booten.
–bootkey <key=msg> Anzeige von 'msg' über die Taste 'key' von isolinux.
–bootimg <img> Verwende 'img' (LSS Format) als Hintergrundbild von isolinux.
–bootloader <iso|grub|usb> Der Bootloader der bei der Verwendung der Live-CD verwendet wird z.B.isolinux, GRUB oder syslinux für einen USB-Stick.
–bootmenu <file> Welche Datei sollte für die Boot-Menü-Definition verwendet werden, falls die Option Bootloader auf Iso oder Grub festgelegt ist. Für Iso muss diese Datei 'isolinux.cfg' genannt werden, für Grub muss der Namen 'menu.lst' lauten. Wenn nichts festgelegt ist wird das Boot-Menü erstellt.
–boottheme <name> Welches gfxboot Thema verwendet wird. Standard 'pclinuxos'
–bootlang <lang code> Welche Sprache standardmäßig im Boot-Menü verwendet werden soll. Standardmäßig 'en'.
–mbkopt <kernel> Erstellt die ISO mit Multi boot Kernel Optionen.
–ufs <unionfs; aufs> Spezifiziert das festgelegte Dateisystem.
–timeout <sec> Spezifiziert das standardmäßige Zeitlimit von ISO Linux in Sekunden. (Standard: 90)
–noprompt Deaktiviert den ISO Linux prompt (z.B. prompt 0).
–keyboard <mapping> Spezifiziert eine andere Tastaturbelegung für die Live-CD als die standardmäßige. (Standard: us)
–resolution <res> Spezifiziert die Auflösung für das Ausgabegerät vom Framebuffer. (entweder die Auflösung oder normal) (Standard: 800×600)
–splash <silent|verbose|no> Erstellt die Live-CD mit Bootsplashunterstützung falls auf dem root-Dateisystem verfügbar. (Standard: silent)
–fstab <options> Überschreibt die Standardoptionen der fstab auf der LiveCD. Optionen sind eine oder mehrere von 'auto' und 'rw', zum Beispiel bei '–fstab =rw, auto' werden alle erkannten Partitionen automatisch rw bereitgestellt.


ISO Abbilder Optionen:

–isoextrafiles <path> Fügt die Dateien im 'path' (Pfad) zu root auf dem Live-CD-Abbild hinzu.
–application <id> Verwendet die spezifizierte iso Anwendungs ID, als eine “ -A“ Option zu genisoimage.
–volumeid <id> Verwendet die spezifizierte iso Volumen ID, als eine “ -V“ Option zu genisoimage.
–preparer <prep> Verwendet die spezifizierte preparer ID, als eine " -p" Option zu genisoimage.
–publisher <pub> Verwendet die spezifizierte Herausgeber ID, als eine " -P" Option zu genisoimage.
–md5sum Berechnet die md5summe zur Überprüfung des Mediums und fügt diese hinzu.


Verhalten:

–usbhome Verwendet USB Speicherstickgeräte als persistentes home wenn sie beim booten verfügbar/angeschlossen sind.


Beispiele:

  /usr/sbin/mylivecd --nodir ^/usr/src/RPM,^/root/tmp livecd.iso
  /usr/sbin/mylivecd --splash=silent livecd.iso